Anlässlich unserer Präsentationen in Furtwangen im Schwarzwald haben wir tagsüber Spitzenweingüter und eine Neuentdeckung besucht und dort teilweise echt tolle Überraschungen verkostet.
Das VDP-Weingut Bernhard Huber in Malterdingen gehört sicher zu Deutschlands Top-Weingütern und erzeugt hervorragende Burgunderweine. Ich war dort zur jährlichen Jahrgangspräsentation – DAS ist wirklich ein echtes Highlight! Die Kunden kommen aus allen Teilen im Drei-Ländereck, somit aus ganz Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Die Weine, gereifte Spätburgunder, junge Chardonnay und Fassproben, sowie weitere, sind auch in der Fachwelt hochgelobt, siehe u. a. James Suckling, der für den 2019 Spätburgunder Alte Reben immerhin 94 von 100 Punkten vergab.
Zum zweiten Mal in Folge bei den Jahrgangspräsentationen dabei, bin ich stets begeistert ob der hohen Qualität dieser Ausnahmeweine.
Ihr könnt die Weine z. B. über Lobenbergs oder Mövenpick beziehen.
Das VDP-Weingut Salwey in Oberrotweil am Kaiserstuhl ist ein traditionsreicher Familienbetrieb und mir bereits seit Anfang der 1980er Jahren bekannt und seither, nicht nur für mich, ein Begriff für höchste Wein-Qualität. Aus einem landwirtschaftlichen Anwesen erschuf Wolf-Dietrich Salwey den Grundstock für das heutige VDP-Weingut. Er war Mitbegründer, quasi Grundsteinleger, für den VDP-Baden. Sein Sohn, Konrad Salwey, Winzer, Önologe und Burgunderspezialist, übernahm sukzessive ab 2002 den elterlichen Betrieb. Seine Spezialitäten sind besonders auch die weißen Burgundersorten, ausgebaut im Holz und die Spätburgunder, ausgebaut in Barriques. Dabei gilt Konrad Salwey als Vorreiter für die leichten, frischen und alkoholarmen Burgunderweine. Damit liegt er gerade in diesen Zeiten voll im Trend.
Alles, was ich/wir an diesem Tag probieren durften, war herausragend. Die Weinprobe vor Ort war ein wirklicher Genuss – ein Highlight. Danke für dieses wunderschöne Weinerlebnis.
Selbstverständlich gebe ich mehr Informationen bei Anfrage über meine Kontaktseite. Hinterlasst mir dort Eure Daten und ich melde mich gerne.
Die Entdeckung:
Das Weingut Heinemann greift in der Familientradition auf das Gründungsjahr von 1556 zurück. Der attraktive Weinbaubetrieb hat seinen Sitz in Ehrenkirchen, nahe Schallstadt bei Freiburg im Breisgau und gehört in das Markgräflerland, der Heimat des Gutedels, auch Chasselas in Frankreich genannt oder in der Schweiz als Fendant bekannt. Der Gutedel gehört zu den ältesten Rebsorten der Welt. Ursprünge werden in Oberägypten vermutet (schon vor gut 5.000 Jahren). Der Gutedel, in unseren Regionen hier im Rheinland und nördlich, vielen gar nicht bekannt, bringt z. T. phantastische Weißweine, die, je nach Anbau im Weinberg und späterem Ausbau im Weinkeller, unglaublich schöne, manchmal herausfordernde Weine bringen.
Familie Heinemann befindet sich gerade im Übergang auf die nächste Generation. Der Inhaber ist Lothar Heinemann. Er gehört zu dieser Generation Winzer, Unternehmer, die loslassen können und der Nachfolge-Generation vertrauen, freien Lauf lassen. Das Ergebnis? Fantastisch! Falstaff, Gault&Millaut und Vinum bestätigen die hohe Qualität der erzeugten Weine. Aktuell nutzt sein Sohn Niklas, Bachelor of Sience (B. Sc.) in Weinbau und Önologie (Hochschule Geisenheim) und IHK geprüfter Sommelier, die ihm familiär gegebene Chance, Weine nach seinen Vorstellungen auszubauen. Ich kann Euch aus eigener Begeisterung sagen: das, was wir vor Ort verkosten durften, war echt geiler Stoff. Die Gutedel Varianten zum Einen und auch die unterschiedlichen Burgunder, weiß wie rot … Spitze!